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.ÿþVon:"Michelle Lanz"FrauenhandelJährlich verschwinden zig Tausend Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt.Einige von ihnen tauchenwieder auf, doch der Großteil bleibt spurlos verschwunden.Sie werden in Bordelle verschleppt, umdort gequält und ausgenützt zu werden."Ich hätte bitte gerne Nummer 66 auf Seite 21", so leicht ist es sich eine Frau zu finden, denn Mädchen ausärmerenLändern werden regelrecht in Katalogen angeboten.Der Kunde sucht seine Favoritin aus und nimmt sie mit.InArmenvierteln verkaufen Kinder andere Kinder und es kommt sogar vor, dass Eltern ihre eigenen Schützlingeanbieten.In Ghana werden jungen Mädchen falsche Versprechen gemacht, sie werden überredet sich in eine größere Stadtbringen zu lassen, wo man ihnen von einem besseren Leben vorschwärmt, in Wirklichkeit werden sie allerdingsan eingroßes Bordell verkauft.Dort träumen sie vom europäischen Glück, doch spätestens wenn sie am Ziel ihrer"Reise", inEuropa, angekommen sind, merken sie, dass der Mythos falsch ist.Sie landen meistens in Nachtclubs, in denensie achtMonate bleiben.In Indien werden Kinder von der Straße entführt und in düsteren Straßenecken bzw.Hinterhöfen angeboten.Siekostensehr wenig, für ca.S 20.000 kann man sie sogar für immer kaufen.Diese Tatsache ist ziemlich erschreckend,wenn mansich vorstellt wie wenig ein Mensch für diese Frauenhändler wert ist.So werden Frauen aus derDominikanischenRepublik nach Spanien "arbeiten" geschickt, um jedes Monat ihren Anteil zur Existenz der Familie nachhause zuschicken.Nur wenige von ihnen kehren lebend zurück.Sozialarbeiter klären über den Zwang zur Prostitution aufundversuchen gemeinsam mit den Frauen andere Möglichkeiten zu finden.Diese gibt es in Brasilien, wo Millionen Frauen und Kinder als "Liebesdienerinnen" in Armenvierteln "gehalten"werden, nicht.In die größeren Städte kommen regelmäßig Sextouristen um sich Kinder, die immer für zwei Tageangeboten werden zu mieten.Die fünfzehnjährige Monika ist seit sieben Jahren dabei.Sie hatte keine Chance auf eine Ausbildung und tat dasEinfachste - anschaffen.Gerne würde sie weg von der Straße, sich auch kaufen lassen, doch im Moment benötigtsieihren Verdienst(5.000/ Monat), denn dieser ist für Monika schon sehr, sehr viel Geld.Hier haben es die Helfer schwer, sie werden praktisch vom Recht außer Gefecht gesetzt, da es erlaubt ist, dassderVater die Jungfräulichkeit seiner Tochter verkauft(ca.S 2.000).Die Mädchen werden dabei nicht endgültigvergeben,sondern sie werden immer eingesetzt, wenn Geld nötig ist.Selbst unter den Kindern gibt es schon Profitdenker.Diesebieten nämlich andere, jüngere Kids an.Aber auch in Europa existieren solche Menschenrechtsverletzungen.Das beste Beispiel dafür ist Albanien.Frauen undKinder werden entführt und nach ganz Europa als Prostituierte entsendet bzw.verkauft, sie bekommen 20Prozent ihresVerdienstes, die Zuhälter 80.Kinder werden an Pornoringe oder Transplantations-Kliniken weitergegeben.InAlbanienlässt niemand mehr seine Kinder ohne Beaufsichtigung draußen spielen, was auch damit zusammenhängt, dassmannichts gegen diesen Kreis unternehmen kann, da es unter anderem Verbindungen zur italienischen Mafia gibt.Die ganze Welt ist schockiert, wenn es um das Thema Frauenhandel geht, doch niemand unternimmt etwasdagegen undso kann sich das Netz immer weiter ausbreiten [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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